Ist alle Rede von Gott unrettbar männlich? Oder gibt es Auswege, die hinführen zu ganz neuen Denk- und Glaubenshorizonten?
Das breite Spektrum der feministischen Theologie ist immer noch ein Randgebiet: Zu allgegenwärtig ist die patriarchale Tradition, die auch moderne Gottesbilder noch prägt. Aber so neu sind die neuen Glaubenshorizonte gar nicht. Wir können auf fast ein Jahrhundert feministischer Theologie aufbauen.
Nicht-patriarchale Gottesrede ist auch Kapitalismus- und Herrschaftskritik. Theologie, Glaube und Weltveränderung gehen hier befreiende Bündnisse ein.
Vor diesem Hintergrund verantworte ich als Frauenseelsorgerin die Reihe www.gotteswort-weiblich.de – ein Text für jeden Sonntag: weibliche Perspektiven, Theologie und Gebet, heutig und schön.
Aus der Arbeit an diesem Blog sind mittlerweile zwei Bücher geworden: „Gotteswort, weiblich“ und „Glaubensworte, weiblich“